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Die Pawelezkaja-Station (russisch: Павеле́цкая) ist ein Ort, der sowohl im Roman als auch mehr oder weniger im Spiel vorkommt.

"He, das ist die Pa-we-lez-ka-ja. Die rührt doch keiner an."
– Genosse Bansai

Unabhängiger Stationsteil[]

An dieser Station gibt es keine Wachposten, lediglich einige Obdachlose befinden sich etwa 30 Meter vom Eingang entfernt. Die Decke ist hier so hoch, das das flackernde Licht der Fackeln kaum an die Decke hoch reicht. Die enormen Rundbögen ruhen auf schlanken Säulen. Der Raum zwischen den Bögen füllen Bronzeabgüsse, welche mit Patina überzogen sind und Hammer und Sichel darstellen. All dies zeugt von einstiger Größe. An der gesamten Station gibt es vier Uhren, welche noch immer funktionieren und die richtige Zeit anzeigen. Oberhalb des Bahnsteigs kann man keine Wohnräume finden, lediglich ein paar aneinandergehängte Waggons stehen auf dem zweiten Gleis. Hier gibt es verschiedene Händler und seltsame Werkstätten. Man kann kein einziges bewohnbares Zelt finden. Nur einige Obdachlose und Bettler liegen auf Pappkartons herum. In der Mitte des breiten Bahnsteigs führen zwei rechteckige Schächte nach unten. Hier beginnt die Unterführung zum von der Hanse kontrollierten Teil der Station. Dort gibt es keine Grenzbeamten und keinen Kontrollpunkt. Ab 20.00 Uhr wirkt die Station wie ausgestorben. Der Übergang zur Hanse ist versperrt und wird erst wieder gegen 6.00 Uhr morgens geöffnet. Am Ende des Saals befindet sich eine kleine Kabine, wo ringsum Sandsäcke aufgeschichtet wurden. Hier gibt es kein hermetisches Tor, welches die Station zur Oberfläche hin abschottet. Mehrere Wachposten und zwei stationäre Maschinengewehre stellen die Verteidigung der Station dar. Die hier lebenden Menschen atmen ständig kontaminierte Luft und trinken verstrahltes Wasser. Auch viele Menschen mit Mutationen kann man sehen. Sie leiden unter der Strahlenkrankheit und den älteren Menschen fallen die Haare aus. Schon öfter haben sie versucht, die Station zu verschließen. Doch bis zum Herbst sammelt sich hinter der Tür Wasser, um schließlich in die Station einzudringen. Dabei sind schon viele Menschen gestorben. Sie bräuchten Beton, um die Station zu schützen. Doch fehlt dieses Baumaterial. Nach 20.00 Uhr gehen alle Bewohner runter in den Durchgang. Denn wenn es dunkel wird, greifen häufig die Besucher an. Schon einige Male haben sie die Station beinahe überrannt, wobei es sich immer um stärkere Varianten der Geschöpfe gehandelt hat. Diese Station wird deshalb in Ruhe gelassen, weil sie den Rücken der gesamten Linie frei hält und sich so die Mutanten nicht in der gesamten Metro verteilen können. Des Öfteren stecken die Wachposten der Hanse den Leuten der Pawelezkaja Waffen zu, greifen jedoch nicht selbst in diesen Konflikt ein. Hier kann man das in der gesamten Metro bekannte Hippodrom finden. Dort werden fast jeden Abend Rattenrennen veranstaltet. Der Chef des von der Hanse kontrollierten Bereichs der Station kommt jeden Abend zum Wetten. Seine Ratte trägt den Namen Pirat.

Hanse[]

Diese Station unterscheidet sich von ihrer Nachbarstation in vielerlei Hinsicht. Sie besitzt eine niedrige Decke, keine Säulen, aber dafür in regelmäßigen Abständen Durchbrüche in den Wänden. Hier gibt es ungewöhnlich viel Licht und die Wände sind mit einfachen Ornamenten geschmückt. Auf beiden Seiten der Durchbrüche stehen Imitationen von antiken Säulen hervor. Diese Station wird penibel sauber gehalten und von der Decke leuchten Lampen mit Schirmen aus Glas. Der Mittelsaal ist kleiner als bei der Nachbarstation. Hier steht kein einziges Zelt und dafür kann man viele Arbeitstische vorfinden, an welchen Menschen mit blauer Arbeitskleidung sitzen. In der Luft hängt der Duft von Maschinenöl. Der Arbeitstag endet hier später als an der ersten Pawelezkaja. Überall an den Wänden hängen die Banner der Hanse und Plakate fordern zu mehr Leistung am Arbeitsplatz auf. An der gesamten Station hängen Auszüge eines A. Smith aus. Zwischen zwei Soldaten und unterhalb der Standarte steht ein Tisch, auf dem zwei Bücher von schwachem Licht beleuchtet werden. Das erste Buch heißt "Wohlstand der Nationen" und ist von Adam Smith. Das zweite Buch ist von Dale Carnegie und trägt den Titel "Sorge dich nicht, lebe!" Ein Gleis wird für die Draisinen freigehalten, welche mit Kisten beladen sind und gelegentlich auch Menschen transportieren. Auf dem zweiten Gleis steht ein vollständiger Zug, der wahrscheinlich die Wohnsektionen beinhaltet. Dort kann man auch das Zentralbüro finden. Am Ende des Bahnsteigs gibt es einen kleinen rot-weißen Schlagbaum sowie die Kabine des Diensthabenden, welcher die ankommenden Draisinen überprüft. Hinter der Absperrung führt ein Pfad zum Tunnel, in dem sich die sanitären Anlagen befinden.

Trivia[]

  • Artjom wird von den Revolutionären hier abgesetzt.
  • Mark wettet für Artjom, damit die beiden ein Visum für die Hanse erhalten. Jedoch verliert Mark die Wette und er, sowie Artjom müssen für ein Jahr Scheiße schaufeln.

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