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Der Kreml ist der Sitz der Regierung von Russland und befindet sich im geografischen und historischen Mittelpunkt von Moskau.

Überblick[]

Ursprünglich im Mittelalter als Burg errichtet, wurde der Kreml im 15. Jahrhundert zur Zitadelle umgebaut. Der Kreml ist der Regierungssitz des Präsidenten der Russischen Föderation. Als 2013 der weltweite Krieg ausbrach, verließen die Menschen den Kreml und ließen etwas schreckliches und böses zurück.

Sterne[]

Es gibt eine Sage, welche sich die Ranger untereinander erzählen. Diese besagt, dass wenn man die Sterne zu lange anschaut, den Blick von ihnen nicht mehr abwenden kann und zum Kreml läuft. Im Buch liest Artjom ein Buch, welches die bolschewistischen roten Sterne näher erläutert. Dort steht geschrieben, dass die Sterne ein Pentagramm darstellen, um damit Dämonen steuern und kontrollieren zu können. Später hat er einen Traum, in dem er die Sterne anschaut und den Drang verspürt, zu ihnen zu gehen. Den darauffolgenden Tag geht er mit Melnik, Danila und einem anderen Ranger an die Oberfläche, um ein Buch in der Bibliothek zu finden. Gegen alle Warnungen schaut er sich die Sterne doch an und beginnt in Richtung der Sterne zu laufen. Einer der Ranger kann ihn aber noch rechtzeitig stoppen und bringt Artjom zurück zur Gruppe.

Biomasse[]

Im Roman wird die Station unterhalb des Kremls als Teil der Metro 2 erwähnt. In dieser Passage werden die Rangers, Artyom und ein kleiner Junge namens Oleg von einer seltsamen Flüssigkeit überrascht. Diese Biomasse strahlt eine Art psychischen Einfluss aus, der dazu führt, dass ein erfahrener Stalker und später Oleg absichtlich hineinspringen und vom Organismus verschlungen werden. Diese Kreatur wurde entweder getötet, als einer der Stalker ein Bezinkanister auf die Kreatur warf und sie in die Luft jagte, wodurch sie sich schnell zurückzog. Monate später, wie in Metro Last Light angegeben, Stalker verbrannten die Kreatur im Kreml und zerstörten sie und ihren psychischen Einfluss. Dies bedeutet, dass die Sterne des Kremls nun betrachtet werden können, ohne dass die Person in das Gebäude hineingezogen wird, und erklärt, warum der Kreml in Metro Last Light besucht wird.

Obwohl der spezifische Organismus im Spiel nicht erwähnt wird, dient die Biomasse, wie sie im Videospiel zu sehen ist, möglicherweise als Ersatz für die andere im Roman erwähnte Biomasse. Auf einer der Tagebuchseiten in Last Light heißt es ...

„Jahrelang wagte es niemand, sich dem Roten Platz zu nähern. Sie sagten, etwas sei im Keller des Kremls zurückgeblieben, das alles Lebendige hineingelockt und verzehrt habe. Dann hat der Orden den Kreml mit Feuer gesäubert … er ist leer und ganz schwarz mit Schlamm darin.“ Jetzt. Genau wie der Rest der Stadt. Der Rote Platz. Das stillstehende Herz eines Landes, das längst vergangen ist.“

Metro Last Light[]

In Metro: Last Light besucht Artyom auf seinem Weg nach Polis den Roten Platz und den Alexandergarten, die sich in der Nähe des Kremls befinden. Da er den Komplex jedoch nie betritt, ist nicht bekannt, ob die im Roman beschriebenen Gerüchte über den Kreml wahr sind oder nicht.

Wissenswertes[]

  • Wie man in der Markt-Station hört, sollte der Kreml nicht zerstört werden, sondern wurde stattdessen von einer geheimen biologischen Waffe angegriffen, was erklären könnte, wie die Kreml-Kreatur erschaffen wurde:

„Diejenigen, die während des Krieges gekämpft haben, sagen, der Feind wollte den Kreml nicht zerstören, also haben sie ihn beim ersten Angriff mit einer geheimen Biowaffe getroffen. Niemand hat es zuerst bemerkt, sie haben nicht einmal Alarm geschlagen.“

„Als ihnen klar wurde, was passiert war, hatte die Waffe bereits alle darin und Hunderte in der Umgebung gefressen. Und so steht der Kreml auch heute noch dort, hinter seinen Mauern, als hätte die Apokalypse nie stattgefunden.“

  • Diese Zeilen werden von Ulman auch im Roman Metro 2033 auf andere Weise gesagt , bevor die Gruppe der Stalker den Kreml erreicht.
  • In Metro: Last Light wird gezeigt, dass der Kreml ebenso stark beschädigt wurde wie der Rest der Stadt. Dies kann auf natürlichen Verfall und Brandschäden zurückzuführen sein, als es von den Rangers niedergebrannt wurde.

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